Das Corona-Virus greift die Lungen an – Schützen Sie Ihre Atemwege!

Mund-Nasen-Schutz oder Beatmungsgerät - noch haben wir die Wahl!

Aktueller Wissensstand ist: das SARS-CoV-2 Virus kann das Krankheitsbild des severe acute respiratory syndrome (SARS), ein schweres akutes respiratorische Syndrom verursachen: das heißt eine schwere Atemwegserkrankung auslösen.

Laut Robert Koch Institut (RKI) gilt als gesichert:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risiko_Grossveranstaltungen.pdf?__blob=publicationFile

  1. Übertragungsweg SARS-CoV-2 ist
    vorwiegend die Tröpfcheninfektion.
  2. Es gibt viele (sehr viele) infizierte Personen
    ohne Zeichen einer Erkrankung.

Als Infektionsprophylaxe wird Händehygiene, Abstand halten und die Husten- und Nieshygiene empfohlen. In der aktuellen, unklaren Situation muss man annehmen, dass jeder Mensch potentiell infektiös sein kann. Deswegen hat Bayern eine Ausgangsbeschränkung verhängt. Ziel ist, damit die persönlichen Kontakte zu vermindern (social distancing) und das Virus in seiner Ausbreitung zu verlangsamen.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/12_20.html

Was passiert bei sozialen Zusammenkünften? Wir reden miteinander. Bei jedem normalen Gespräch kommt es über die Atemluft zum Ausstoß von Flüssigkeitströpfchen, die Viren enthalten können. Bei der Betreuung von nachgewiesen infizierten Patienten empfiehlt das RKI die Verwendung eines Mund-Nasen-Schutzes für den Behandler und für den infektiösen Patienten. Der Mund-Nase-Schutz bei dem infektiösen Patienten schützt den Behandler.

 

 

Aktuell ehrt Google den Vorreiter der modernen Hygiene Ignaz Semmelweis, der erkannt hat, dass sich eine Schmierinfektion durch Händewaschen vermeiden lässt.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=h8OX0FNWANM&feature=emb_title

Wir haben es aber beim SARS-CoV-2 mit einer äußerst infektiösen Tröpfcheninfektion zu tun. Das Virus vermehrt sich in unseren Atemwegen und wird von hier aus auch verbreitet. Die logische Konsequenz ist, die Verbreitung des Virus bei jeder potenzielle Quelle, bei jedem Menschen direkt einzudämmen: durch die konsequente Verwendung eines Mund-Nase-Schutzes. Jeder Operateur trägt im OP einen Mund-Nasen-Schutz zum Schutz des Patienten.

Zum Vergleich: auch jedes Auto hat in der Abgasanlage eine mehr oder weniger funktionierende Filteranlage, um möglichst viel Schadstoffe zurückzuhalten.
Das Bild des Asiaten mit Mund-Nasen-Schutz empfinden wir Europäer als "komisch", aber offensichtlich scheinen China und Korea die Verbreitung erfolgreich eingedämmt zu habe.

Sie können mithelfen:
Tragen Sie bei Kontakt zu anderen IMMER einen Mund- Nasen-Schutz!

Bei Bildern aus Europa sieht man nirgends einen Mund-Nasen-Schutz und wir haben eine unerklärlich rasch steigende Infektionsrate. Wenn in der Öffentlichkeit jeder einen Mund-Nasen-Schutz tragen würde, könnte jeder selbst dazu beitragen, die Keimverbreitung zu vermindern. Als positiver Nebeneffekt vermindert der Mund-Nasen-Schutz das Risiko, viele Viren ungebremst einzuatmen. Jeder Versuch einer Keimreduktion ist besser als keine Keimreduktion.

Es muss keine virendichte Spezial-Maske sein. Jedes Küchenpapier, Baumwoll-T-Shirt oder ein Schal direkt vor Mund und Nase schützt meinen Gegenüber mehr vor meinen Coronaviren, als ohne.